Jahresfahrt des Chores

 

Jahresfahrt des Chores vom 3.10.-6.10,2019

Nach Stavenhagen und Umgebung

 

 

Die Reuterstadt Stavenhagen in Mecklenburg Vorpommern war das Ziel der 4tägigen Reise der Mitglieder und Freunde des Kirchenchores St. Gertrudis Horstmar. Gut verpflegt mit Kaffee, Brötchen und Würstchen endete die Anreise im Hotel Reuterhof, wo der erste Abend in gemütlicher Runde ausklang.

Die „ Ivenacker Eichen“ standen im Programm des zweiten Tages. Bei herrlichem Wetter hielt sich die Gruppe drei Stunden auf  dem Gelände auf. Dort lockte nicht nur ein riesiger Wald mit 1000 jährigen Eichen, sondern auch ein Wildgehege und eine Ausstellung im Barockpavillon.  Auch ein Baumwipfel Pfad, der im August 2017 eröffnet wurde, gehört zur Attraktion des Naturmonuments. Auf mehr als 600 Metern schlängelt sich der Pfad in 20 Metern Höhe durch den Wald. Den höchsten Punkt stellt eine Aussichtsplattform  in ca. 40 Metern Höhe dar, die einen wunderschönen Blick über die Seenlandschaft ermöglicht. Auf dem Weg zum Kummerower See, wurde ein kurzer Stopp in der Kloster- und Schlossanlage in Dargun gemacht. Die riesige Anlage wird seit 1990 gesichert, saniert und für Besucher zugänglich gemacht. Im Ferienland Salem, das vom Kolpingdiözesanverband Münster unterhalten wird, war die Kaffeetafel gedeckt.

Am Samstag wurde die Stadt Neubrandenburg erkundet. Diese Stadt wird von einer Stadtmauer umgeben, in die hinein kleine Behausungen gebaut sind, die Wieckhäuser genannt werden und vor 750 Jahren zur Verteidigung der Stadt dienten. Von den ehemals 25 Wieckhäusern sind heute noch 23 liebevoll gepflegt und werden als öffentliche Einrichtungen, Gaststätten und kleine Geschäfte genutzt.  

Mit dem Bus machte die Reisegruppe eine 30km Rundfahrt, die an einem Kleinod in Bredenfelde endete. Im dortigen Schloss, (erbaut im Jahre 1853)  das von den Besitzern aus dem Dornröschenschlaf erweckt wurde, gab es außer dem Nachmittagskaffee einen Einblick in den Wiederaufbau dieses Hauses. Der Verwalter des Schlosses erzählte von dem Mut, der Kraft und der Leidenschaft, mit dem die neuen Besitzer im Jahr 2000 mit Hilfe vieler Schlossgeister ein gigantisches Aufbauwerk und ein eindrucksvolles Lebenswerk geschaffen haben. In nur zweieinhalb Jahren war die Ruine, in der alle Decken eingebrochen waren, zu einem Hotel umgebaut.  Statt einer Führung konnten die Besucher sich nun selbst von der individuellen Gestaltung der Räume überzeugen und in jedes Zimmer hinein schauen.

Der letzte Abend der Jahresfahrt endete mit einem Tanzabend im Hotel.