Dankeschön-Abend in St. Gertrudis Horstmar

 

Bilder: Franz Neugebauer

„Wir möchten Danke sagen für das ehrenamtliche Engagement. Ohne Eure Unterstützung wäre vieles nicht möglich.“  So hieß es in der Einladung der katholischen Pfarrei und der evangelischen Kirchengemeinde an alle Ehren- und Hauptamtlichen als Dankeschön-Feier in den Garten der Dechanei an der Schloßstraße. Mehr als 140 Personen waren gekommen, ein Beweis dafür, dass außerordentlich viel Engagement in der Gemeinde vorhanden ist. Es sei ein besonders schönes und mutmachendes Zeichen, dass man heute zusammen feiern könne und so zusammen erlebe, dass man eben doch nicht der kleine, versprengte Haufen von den immer gleichen Sonderlingen sei, sondern dass es viele gebe,  die Kirche in Horstmar und Leer ihr Gesicht gäben, mitarbeiteten, mit anpackten, da seien, wenn man gebraucht werde, betonten Pfarrdechant Johannes Büll und Prädikant Alexander Becker beim Blick in die große Runde. Man bedanke sich bei allen, die Verantwortung übernehmen, die ihre Zeit mit all den spannenden und nicht ganz so spannenden Themen in den Gremiensitzungen verbringen. Dabei stelle man sich die Frage: „Warum und wofür mache man das überhaupt.“  Büll und Becker hatten die Antwort parat: „Alle zusammen, jeder an seiner Stelle, ist von Gott berufen, seine Botschaft weiterzugeben“.  Diese Botschaft Gottes sei viel handfester als die meisten Predigten. Sie lasse sich auf fünf Sätze runterbrechen: Wir sind geschaffen, sind angenommen, sind befreit, sind nicht allein und sind hoffnungsvoll. So sei der Abend auch dazu gedacht, ins Gespräch darüber zu kommen, welche unterschiedlichen Möglichkeiten es gebe, an Gottes Reich mitzubauen und auf welche Weise jeder beteiligt  sei, die frohe Botschaft in Horstmar und Leer weiterzusagen. Bei einem üppigen Grillbuffet und gekühlten Getränken bestand im weiten Rund des Gartens der Dechanei genügend Zeit zum Gedankenaustausch. Pastor Oliver Paschke, der das Seelsorgeteam von St. Gertrudis ab Sommer verstärken wird, nutzte die Gelegenheit, sich schon einmal vorzustellen. Er wurde mit viel Beifall aufgenommen.

 

(Franz Neugebauer)